Norwegische-Waldkatzen CH*Fram's seit 1995


Speisekarte für unsere Katzen

Unsere Katzen haben Trockenfutter und an mehreren Stellen auch viel Wasser immer rund um die Uhr zur Verfügung.

Sie nehmen pro Mahlzeit nur kleine Menge Nahrung zu sich , aber mehrmals täglich je nach Bedarf.

Das die Katzen zu 90 Prozent „Fleischfresser“ sind (Insekten gehören auch zu ihrer Speisekarte),

werden ihnen Fisch, Geflügel und Fleisch  angeboten ohne zusätzliche Füllstoffe.

Frisches Gras ist für Ihre Verdauung auch notwendig, und darf ja nicht fehlen!

Leckerbisse sind auch erlaubt. Dafür gibt es im Regal verschiedene Hersteller.

Unsere Hersteller sind:

-          Für Trockenfutter die Marke Royal Canin, Applaws aus England von Delphin-Amazonia AG, Hills Natures Best,

-          und für die ganz Kleinen, Royal Canin Baby Cat und Royal Canin Kitten

-         Nassfutter die Marke Animonda (Rind und Huhn) von Delphin-Amazonia AG

-          Frischer Fisch und Fleisch aus der Metzgerei.

 

Für das Katzenklo

…brauchen wir ein aus Papier hergestelltes Produkt.

Papier ist sehr staubarm und  die Katze muss deshalb keinen Staub einatmen beim Scharren im Katzenklo.

 

Katzenkauf ist Geschmacksache und Preise sind unterschiedlich

Manchmal sind Käufer gewillt mehr zu bezahlen für irgendein Mix, obwohl der Mix gar nicht

so wertvoll ist wie eine reinrassige Katze. Darum ist Katzenkauf eine Geschmacksache.

 

Züchter die reinrassige Katzen verkaufen, können immer die Stammbäume von ihrem Verein vorlegen!

Züchter die reinrassigen Katzen verkaufen ohne Stammbaum sollten mindestens die Stammbäume

von beiden Elterntieren vorlegen, sonst ist die Katze nicht reinrassig.

Züchter die Mix mal Rassekatze verkaufen, sollten mindestens den Stammbaum

der Rassekatze vorlegen, sonst ist es doch ein totaler Mix!

 

Züchter die an Ausstellungen teilnehmen und erfolgreich sind, verlangen teilweise mehr für ihre Katzen.

Das heisst aber nicht unbedingt dass die andere Aussteller oder Züchter schlechte Katzen haben und billiger verkaufen müssen.

Teilweise liegt es daran, dass  Züchter ihre Katzen schlechter verkaufen können, und deswegen die Katze zu einen etwas günstigeren Preis anbieten.

Schlussendlich ist der Käufer König, und soll selber entscheiden was am besten zu ihm passt und zu welchem Preis.

Uebrigens, der Käufer darf nich unterschätzen, dass jeder von einem Verein anerkannte Züchter sein Bestes gibt und Dies hat auch ein Preis.

 

....aber von wo kommt die Norwegische Waldkatze, und seit wann ist sie als Rassekatze anerkannt?

Die Norwegische Waldkatze ist ein Naturbursche aus den Norwegischen Wälder. Sie ist, durch den rauen Skandinavischen Winter,

sehr wiederstandfähig und robust geworden. Es wird auch vermutet dass die Vikinger, während ihren Reisen um die Welt, diese Katzen nach

Skandinavien gebracht haben, um die „Mäuseinvasion“ auf Ihren Schiffen zu bekämpfen. Nachfolgend ist ein Bericht aus dem Norsk Skogkattring Heft:

 

Die "Trollkatze" aus den Wäldern wurde Norwegens stolze Rassekatze

Wir wissen nicht, wie lange sie schon in den norwegischen Wäldern gelebt hat. Wir wissen auch nicht, wann sie sich zuerst dem Menschen angeschlossen hat

und mit den alten Stämmen auf Wanderschaft ging. Aber wir wissen dass sie sich den widrigen Klimaverhältnissen hoch oben im Norden Europas angepasst hat.

Wie ein schöner "Zwerg-Luchs" ist sie die "Trollkatze" der norwegischen Fauna. Für viele Norweger ist sie die Katze aus dem Märchen,

auf die wir bei unseren Wanderungen in der freien Natur Stossen.

 

Sie hat einen hellwachen Blick, in dem noch viele Wildheit steckt. "Immer auf der Hut - ich sehe alles!" Das dreieckige Köpfchen mit dem geraden Profil und den

eleganten Luchsohren mit langen Pinseln passt so gut in die Umgebung von alten flechtenbewachsenen Tannenbäumen und moosbewachsenen Fichten.

Der Körper ist geschmeidig, muskulös, bereit sich jeder bietenden Herausforderung zu stellen. Federnde Beine und kräftige Gelenke, die Fähigkeit,

rasch davonzueilen und in die Wipfel der höchsten Bäume zu klettern. Ein buschiger Schweif, der triumphierend über alles und alle weht.

Der Pelz schliesslich in zwei Langen dicht und warm, und beeindruckend in seiner Fülle.

 

Der Unterpelz wird bedeckt vom Oberfell, lang, glatt herabhängend und am besten mit einem dichten Schutzschild vergleichbar. Er hält Feuchtigkeit weg von

Unterpelz und Haut. Damit kann die Katze sich in allen Wetter zurechtfinden - im Sturzregen, Schneesturm - oder wenn das Thermometer auf -30,-40 Celsius-Grad fällt.

Das Tier ist ein Wunder der Natur - lange schon anerkannt als Norwegens Nationalkatze und als reinrassige "Norwegische Waldkatze" (Norskskogkatt).

 

Bereit in den 30-er Jahren wurde eine Anerkennung des Tieres als Rassekatze diskutiert. Der Krieg unterbrach diesse Ueberlegungen. In den 50-er und 60-er Jahren

wurde die Arbeit aber wieder aufgenommen. Nachdem der Landesverband Norwegischer Rassekatzenklubs- NRR (Norsk Rasekattklubbers Riksforbund) im Jahren 1963

gegründet wurde, wurde die Anerkennung der Waldkatze die Herzenssache des Präsidenten des NRR, Carl Fredrik Nordane. Der damalige Züchterrat erinnert sich,

dass man loszog, um zwei Katzenjunge bei Else und Egil Nylund (Zucht Pans) in Oslo zu besichtigen. Man hatte von einer prachtvollen roten Waldkatze gehört,

aber den Experten traten beinahe Tränen in die Augen, als sie den braun-weiss-getigerten Truls zu gesicht bekammen.

Ein Prachtexemplar - und er wurde der Prototyp der Rasse Norsk Skogkatt.

Nach und nach wurden immer mehr Enthusiasten an der Züchterarbeit interessiert; der Verband der Norwegischen Waldkatze "Norsk Skogkattring"

wurde 1975 gegründet, und die Waldkatze wurde 1976 provisorisch anerkannt. Dann kamm die grosse Feuerprobe - FiFe's Generalversammlung in

Paris im November 1977. Ganz "Skogkatt-Norwegen" sass zu Hause und zitterte vor Aufregung. Carl-Fredrik Nordane und Arvid Engh reisten nach

Paris als Vertreter des NRR, präsentierten Tom B. Jensen's Prachtfotos von Truls und anderen Waldkatzen und konnten zu guterletzt siegesgewiss

mit der norwegischen Flagge winken. Helen Nordane, die auf der Zuschauerbank sass telegrafierte nach Norwegen und am gleichen Abend war

Trulls die wichtigste Nachricht des Tages im Fernsehen. Die Zeitungen folgten rasch.

 

Von Anfang an wurde der norwegische Standard anerkannt und blieb seither grundlegend, wurde 1987 etwas justiert, noch einmal justiert 1993.

Die Katze soll nach dem Aussehen und Typus beurteilt werden, nicht nach der Farbe, auch wenn die Rasse nach und nach in verschiedene

Untergruppen aufgeteilt wurde - mit Rücksicht auf Ausstellungsgesichtspunkte.

 

Die aller erste Weltmeisterschaft für Rassekatzen wurde 1991 in München arrangiert und der Gewinner war eine Norsk Skogkatt: Flatlands Bjornstjerne:

Die Rasse wurde unglaublich beliebt in den letzten Jahren. Auf norwegischen und schwedischen Ausstellungen macht die Waldkatze oft die zahlreichste Grupe aus,

und das Interesse auf den Kontinent steigt ständig. Norsk Skogkatt hat eigene Verbände in den meisten europäischen Ländern. Auch in Nordamerika, gefolgt von

Südamerika und Australien, gibt es ständig mehr Waldkatzen, und heute ist Norst Skogkatt in den meisten Ländern des Erdballs vertreten. Das ist schon ein

Triumph für das Naturtier aus den tiefen Wäldern, wo sich die Katze sicher - trotz alledem - immer noch am wohlsten fühlt!

 

NFO Standards:

KOPF: Dreieckform, mit gleich langen Seiten; langes gerades Profit ohne Unterbrechung. Kräftiges Kinn.

OHREN: Hoch und offen, mit guter Breite am Ansatz, sodass die Konturen der Ohren denen des Kopfes

hinunter zum Kinn folgen mit Luchsartigen Büscheln und langen Haarbüscheln in den Ohren.

AUGEN FORM: Gros, gut offen, leicht schräg. Aufmerksamer Ausdruck.

FARBEN: Alle Farben sind erlaubt, unabhängig von der Farbe des Fells.

KOERPER: Gross und kräftig gebaut, lang. Solider Knochenbau.

BEINE: Hohe Beine; die Hinterbeine sind höher als die Vorderbeine.
.
SCHWANZ: Lang und buschig, sollte bis zum Nacken reichen.

FELL STRUKTUR: Halblang. Das wollige Unterfell ist mit einem glatten, Wasser abstossendes ober Fell bedeckt.

Dieses glänzende Fell bedeckt den Rücken und die Seiten. Eine voll behaarte Katze hat ein Lätzchen, eine volle Halskrause und Knickerbockers.

FARBE: Alle Farben sind erlaubt, (ausgenommen Pointabzeichen, chocolate und lilac, cinnamon und fawn) einschliesslich aller Farben mit weiss.

Jede Menge weiss ist erlaubt, d.h. weisses Medaillon, weiss an der Brust, dem Bauch oder weisse Blesse, weiss an der Pfoten, usw. Zu den Farben siehe nachfolgende Tabelle*.

FEHLER: Runde oder viereckiger Kopf, Profil unterbrochen (Stop). Kleine Ohren, Zu kleine und zierlich gebaute Katzen. Kurze Beine. Kurzer Schwanz, Trockenes, filziges Fell.

 

*PUNKTESKALA:

Total: 100
Kopf: 20
Ohren: 10
Form der Auge: 5
Typ: 25
Schwanz: 10
Fell: 25
Kondition: 5

...und so sieht ein Troll aus: